FI004 Nackt vorm Dosentelefon

Ein tiefes Tal der Tränen. Es ist schon schlimm genug, dass man auf der Arbeit mit Menschen reden muss, manchmal muss man es auch noch über das Internet in Videocalls machen! Die Menschheit ist noch nicht bereit für den Einsatz dieser Technologie, hier unser Zwischenreport. Außerdem sprechen wir ausführlich über euer Feedback und Anekdoten!

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  • Niemand mag WLAN
    • Danke Jan für die Anekdote!

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Ein tiefes Tal der Tränen. Es ist schon schlimm genug, dass man auf der Arbeit mit Menschen reden muss, manchmal muss man es auch noch über das Internet in Videocalls machen!

Die Menschheit ist noch nicht bereit für den Einsatz dieser Technologie, hier unser Zwischenreport.

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2 Antworten auf „FI004 Nackt vorm Dosentelefon“

  1. Bzgl. der WLAN-Anekdote: Das gibt’s auch in anderen Berufsgruppen: Ich habe lange als Hardware-Entwickler gearbeitet. Kurz nach dem Umzug in das Erdgeschoss eines großen Bürokomplexes stellten sich bei einem neu entwickelten Gerät heraus, dass es immer wieder Fehler in der Datenübertragung gab. Es traten irsinnige Peaks auf, die die beiden Gegenstellen komplett durcheinanderbrachten…

    Stellte sich heraus, dass mein Arbeitsplatz direkt über dem Antrieb für den Lastenaufzug war. Immer, wenn der Aufzug fuhr, brach bei mir die Kommunikation zusammen… (Und da es Prototypen waren, gab es noch keine abgeschirmten Gehäuse…)

  2. Tolle Folge. Und bei der einen oder anderen Anekdote hätten das gut auch ehemalige Kunde oder Kollegen aus meinem Berufsleben sein können.
    Also – da hätte ich auch noch eine aus der „Prähistorie“ der IT:

    Es gab eine Zeit in der hatten wir sogar schon eMail. Zwar noch ohne Internet aber intern hatte man doch schon ab und zu etwas im Posteingang. Das musste dann am einzigen Mail-Terminal der Abteilung gelesen und beantwortet werden. Oder von der Assistenz ausgedruckt und verteilt werden. Und viele Bereiche waren da auch komplett außen vor. Allerdings hatten wir an eigentlichen allen Standorten einheitliche teils mit Standleitungen verbundene „intelligente“ Telefonanlagen. Diese bekamen dann auch irgendwann persönliche „Voice-Boxen“.
    Als reine Anrufbeantworter waren die auch einigermaßen einfach bedienbar. Es gab aber zusätzlich noch nette erweiterte Funktionen wie Voice-Recording, Forwarding, Group-Messages usw. Deren Bedienung hatte allerdings eher Ähnlichkeit mit der Assembler-Programmierung unserer Mini-Computer. Einige Führungskräfte haben das aber gerne als „Kommunikationsmedium“ genutzt. Auch wenn sie mit der Bedienung oft etwas überfordert waren. Ein ehemaliger Chef hat das gerne genutzt um spät abends darüber seine „ToDo Listen“ an seine Mitarbeiter zu verteilen. War man dann doch später noch im Büro – und so dumm den Hörer abzunehmen – konnte man schon mal hören: „Leg bitte wieder auf – ich will dir nur eine Voice-Mail schicken“.

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